Beschreibung
Schon vor ihrem musikalischen Kennenlernen 2014 in Weimar spielte Sebastian van Vugt als Baldabiou neben seinem Studium an der Bauhaus-Universität Weimar Konzerte in Thüringen. In Weimar lernte er schließlich Tobias Schormann, zu jener Zeit festes Ensemblemitglied am Deutschen Nationaltheater, und Jan Frisch, langjähriger Gitarrist der Alin Coen Band, auf einem seiner Konzerte kennen. Fortan spielten sie zu dritt die Lieder van Vugts, die irgendwo zwischen Singer Songwriter und Folk schwirren, ohne jedoch in Schubladen festgelegt zu bleiben. Mit ihren berührenden Konzerten sind Baldabiou bereits deutschlandweit aufgetreten und haben sich an zahlreichen Orten ein festes Stammpublikum erspielt.
Im Februar 2017 veröffentlichten Baldabiou ihr Debütalbum „1861“, das wie der Bandname eine Anlehnung an Alessandro Bariccos Roman „Seide“ darstellt.
Die mysteriöse Nebenfigur Baldabiou aus Bariccos Roman „Seide“ ist Namensgeber der Band und Hauptfigur des begleitend zum Audiodebut der Band erschienenen Kurzromans „Baldabiou. Fragmente einer Jugend“ von Sebastian van Vugt. In einem Wechsel aus Narration und Introspektion wird die Unbeständigkeit des Lebens beschrieben. „Ein Buch über das Meer, das wir Leben nennen.“